Habe ich Schlafstörungen? Und wenn ja, warum?
Gut geschlafen, tagsüber fit
Wachen Sie morgen wunderbar erholt auf, stecken voller Tatendrang und Energie? Dann haben Sie mit Sicherheit gut geschlafen und sich perfekt erholt. Die meisten Menschen brauchen dafür zwischen 7 und 9 Stunden. Während dieser Zeit verarbeitet der Körper das Erlebte des Tages und sortiert Informationen richtig ein, heilt Verletzungen, abvolviert ein Selbstreinigungprogramm und erneuert Körperzellen.
Wenn wir gut schlafen, fällt uns das in der Regel gar nicht auf - wir fühlen uns einfach gut. Erst wenn aus irgendeinem Grund der Schlaf gestört ist, merken wir am nächsten Tag, dass wir nicht so erholt wie sonst sind. Und das kann viele Ursachen haben.
Schlechter Schlaf: Nicht immer eine Schlafstörung
Wenn man ab und zu schlecht schläft, muss man nicht gleich von einer Schlafstörung sprechen. Es ist normal, wenn man nicht jede Nacht gleich gut schläft, denn es gibt eine Menge natürlicher Einflüsse auf den Schlaf. Dazu gehört auch das Lebensalter. Kleine Kinder sind meist schon sehr früh aktiv und schlafen dann nachmittags noch mal, während viele Jugendliche gerne bis lange in den Tag hinein ausschlafen. Im Erwachsenenalter finden wir dann unseren persönlichen Schlafrhythmus, der auch längerfristig stabil bleibt. Im Alter schlafen wir dann immer weniger und es ist normal, das ältere Menschen deswegen sehr früh aufwachen.
Insgesamt ist es so, dass sich über unser ganzes Leben hinweg das Schlafbedürfnis verringert. Es wird maßgeblich von dem Botenstoff Melatonin gesteuert, der ab dem Kleinkindalter immer weniger ausgeschüttet wird. Vom 1. Lebensjahr an sinkt damit das Schlafbedürfnis von 12 Stunden täglich auf etwa acht Stunden im Erwachsenenalter und weiter auf sechs Stunden ab etwa 60 Jahren. Hinzu kommt bei jedem Menschen aber noch der individuelle Biorythmus. Wenn Sie regelmäßig morgens unausgeschlafen aufwachen, kann es sein, dass ihr Schlaf-Wach-Rhythmus nicht ihren persönlichen Bedürfnissen entspricht. Versuchen Sie doch mal, ihre Bettgeh- und Aufstehzeiten ein wenig zu verschieben. Vielleicht kommen Sie mit anderen Uhrzeiten besser zurecht.
Zu guter Letzt gibt es auch natürliche äußere Einflüsse auf unseren Schlaf. Viele Menschen reagieren z. B. auf Wetteränderungen und auf Vollmond, wie kürzlich nachgewiesen wurde.
Echte Schlafstörungen und ihre Ursachen
Etwa jeder zweite Erwachsene leidet gelegentlich oder häufig unter Schlafproblemen, wie im DAK Gesundheitsmonitor berichtet wird. Bei Frauen nehmen Schlafstörungen ab dem Alter von 45 übrigens deutlich zu, so dass Frauen ab mittlerem Alter weitaus häufiger schlecht schlafen als Männer. Bei den Ursachen für Schlafstörungen kann man Psyche, Störquellen und gesundheitliche Probleme unterscheiden. Ob Sie echte Schlafstörungen haben, können Sie mit unserem Test schnell herausfinden. Grundsätzlich sind Schlafstörungen aber einfach zu erkennen an Dingen wie Tagesmüdigkeit, Gereiztheit, schlechter Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit.
In zwei Drittel der Schlafstörungen liegt die Ursache in unserer Psyche. Beruflicher oder privater Stress, Überlastung, Alltagsprobleme, Konflikte mit dem Partner und vieles andere kann uns pausenlos beschäftigen und nicht zur Ruhe kommen lassen. Unser Gehirn beißt auf den Problemen herum, möchte sie lösen und schafft es nicht, wenigstens für die Nacht loszulassen. Die Gedanken kreisen in unserem Kopf herum und verhindern guten Schlaf. Hier empfehlen Schlafmediziner oft ein Tagebuch, um am Ende eines Tages gedanklich einen Schlussstrich zu ziehen und den Kopf frei zu bekommen für den Schlaf.
Störquellen als Ursache für schlechten Schlaf sind meistens am einfachsten zu beheben, denn hierzu gehören Dinge wie Koffeingenuss nach 16 Uhr, zu schweres Essen oder intensiver Sport am Abend, zu viel Geräuschkulisse, ein zu warmes Schlafzimmer, ein zu enges Bett oder schlechte Lichthygiene. Gerade das Licht hat einen unterschätzten Einfluss auf unseren Schlaf. Wer sich abends zu viel Licht aussetzt, auch z. B. durch Fernsehen oder Internetsurfen, erschwert sich das einschlafen. Das Licht von Monitoren und Smartphones ähnelt der Wellenlänge von Tageslicht und suggeriert unserem Körper, dass es noch nicht Schlafenszeit ist. Ebenso ist es am nächsten Morgen, wenn das Schlafzimmer mangelhaft abgedunkelt ist: Licht ist ein natürlicher Wecker und lässt uns ohne weiteres im Sommer um fünf Uhr aufwachen, auch wenn wir dann noch hundemüde sind.
Eine große Rolle bei den äußeren Störquellen spielen auch Jetlag und Schichtarbeit. Unser Biorhythmus und damit auch die Steuerung unseres Schlafs läuft ab wie eine Uhr. Verschieben sich unsere biologischen Phasen kurzfristig um mehrere Stunden, gerät unser Körper durcheinander und straft uns durch Schlaflosigkeit.
Gesundheitliche Ursachen sind im Vergleich schwieriger in den Griff zu bekommen. Dazu gehört zum Beispiel das nächtliche Schnarchen bis hin zur Schlafapnoe. Ganz besonders betroffen sind davon übergewichtige Männer ab dem Alter von 40 und Frauen ab etwa 65. Dabei wird der Atemweg so weit verengt, dass sich beim Atmen Rasselgeräusche bilden oder die Atmung ganz zum Stocken kommen kann. Das ist ein Alarmsignal: Wer schnarcht, bekommt höchstwahrscheinlich nachts auch zu wenig Luft. Sobald der Körper die mangelnde Luftversorgung bemerkt, beendet er schlagartig den Tiefschlaf, schickt uns in den Leichtschlaf oder lässt uns sogar ganz aufwachen. Dadurch kann der optimale Ablauf der Schlafphasen zig Male pro Nacht zunichte gemacht werden und die Menge an Tiefschlaf von den gesunden 20% auf unter 1% absinken. Die Folge: Man ist morgens gerädert.
Weitere gesundheitliche Ursachen für Schlafprobleme können sein: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magenleiden, Sodbrennen, Gelenk- und Muskelerkrankungen, Fibromyalgie, Kopfschmerzen, Migräne, Nervenerkrankungen und Hormonstörungen.
Arten der Schlafstörung
Schlafstörungen erscheinen in drei grundsätzlichen Formen: Einschlafstörungen, Durchschlafprobleme und zu frühes Erwachen.
Bei Einschlafstörungen können Betroffene nicht in den Schlaf finden, wälzen sich lange im Bett und können nicht zur Ruhe kommen. Die Ursachen sind oft zu spätes Essen, zu später Koffeingenuss oder psychische Probleme.
Bei Durchschlafstörungen wachen die Betroffenen nachts mehrmals auf. Heftige Träume spielen dabei oft eine Rolle. Die Träumer schrecken oft richtig auf und sind in der Folge so aufgeregt, dass es ihnen schwerfällt, wieder einzuschlafen.
Zu frühes Erwachen liegt dann vor, wenn man aufwacht, bevor man ausgeschlafen und erholt ist. Auch hier ist die Ursache häufig persönlicher Stress. Man wacht in den frühen Morgenstunden auf, ist zwar müde, kann aber stundenlang nicht einschlafen. Manchmal findet man dann kurz noch einmal in den Schlaf, bevor der Wecker klingelt und ist dann erst richtig gerädert.
Was kann ich tun?
Liegt eine echte Schlafstörung vor, die unser Leben und unsere Gesundheit schädigt, sollte man unbedingt zum Arzt gehen und die Ursachen erforschen lassen. Sehr viel Aufschluss kann dabei ein Schlaflabor bringen. Dabei wird man für eine Nacht lang mit allerlei Sensoren bestückt, die einen großen Teil unserer Körperfunktionen aufzeichnen – wie zum Beispiel unsere Atmung, Blutdruck, Herzfrequenz, Schnarchgeräusche und vieles mehr. Das Schlaflabor gibt es inzwischen auch in mobiler Form, so dass man auch zuhause schlafen kann. Der behandelnde Arzt kann mit den Daten der Nacht unseren Schlafverlauf genau beschreiben und die Ursache unserer Probleme herausfinden.
* Magnesium sowie Thiamin (Vitamin B1), Niacin (Vitamin B3) und Vitamin B6 unterstützen die normale Funktion des Nervensystems und die normale psychische Funktion.
Einschlafen mit Choco Nuit Drink
Nach einem anstrengenden Tag ist es oft gar nicht so leicht, abends zur Ruhe zu kommen. Gönnen Sie sich einen Moment des Abschaltens und verwöhnen Sie sich vor dem Einschlafen!
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Die Nachtrezeptur gibt unseren Produkten eine lecker-würzige Note. Sie ist gut verträglich und eignet sich zum regelmäßigen Genuss vor dem Einschlafen - für die ganze Familie!